
Kippels: „Ich werbe über die Kreisgrenzen hinaus für unsere Region, damit der Strukturwandel im Revier gelingen kann.“
Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels besuchte Elisabeth Winkelmeier-Becker den Tagebau Hambach. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sprach vor Ort mit den Führungskräften der CDU-Rhein-Erft über einen sicheren Zukunftsplan für den Strukturwandel im Rheinischen Revier.
„Wir müssen den Menschen im Rheinischen Revier eine klare Perspektive aufzeigen und für unsere Region bei den nun anstehenden Entscheidungen die Weichen für die Zukunft stellen“, betonte Dr. Kippels MdB, dessen Wahlkreis mit sieben von 10 Städten im Rhein-Erft-Kreis das Herzstück des Rheinischen Reviers ist.
Elsdorfs Bürgermeister Andreas Heller verdeutlichte die besondere Betroffenheit seiner Stadt: „Ein Drittel unserer Stadtfläche liegt aktuell noch im Tagebau Hambach – so viel wie bei keiner anderen Stadt in Deutschland. Wir brauchen nun eine klare Flächenplanung, um zukünftig Arbeitsplätze, Kaufkraft und Gewerbesteuereinnahmen vor Ort auffangen zu können. Dazu benötigen die besonders betroffenen Kommunen Sonderregelungen statt langer Bürokratie.“
Die PStS Winkelmeier-Becker, die aus dem Rhein-Sieg-Kreis stammt, nahm die klaren Botschaften aus dem Rheinischen Revier für die weiteren Entscheidungsprozesse in Berlin dankbar mit. Bei einer Fahrt in den Tagebau Hambach wurden die Dimensionen mit einer Tiefe von bis zu 400 Metern und einem Abstand von teilweise nur einigen hundert Metern bis zu den naheliegenden Ortsteilen nochmals besonders deutlich.
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