
„Stimme für Elsdorf“ attackiert Bürgermeister – Radio Erft entlarvt „Attacke“ als Lüge
Der Strukturwandel erfordert als historische Herausforderung harte Arbeit, die Corona-Pandemie lässt Menschen und Unternehmen in Elsdorf um ihre Existenz bangen – und die Aktivitäten der "Stimme für Elsdorf" erschöpfen sich darin, mit Unwahrheiten wie "Razzia im Elsdorfer Rathaus" an die Öffentlichkeit zu gehen, um die Bürgermeisterwahl zu beeinflussen. Der aktuelle Versuch, Bürgermeister Andreas Heller zu schaden und den von ihnen unterstützten Bürgermeister-Kandidaten in Stellung zu bringen, scheiterte jedoch krachend.
Die unverschämten Behauptungen in einer Pressemitteilung der "Stimme für Elsdorf" wurden von Radio Erft schnell als wahrheitswidrig entlarvt und Jürgen Schiffer als Fraktionsvorsitzender der Freien Wählervereinigung ruderte umgehend zurück.
Was war geschehen? In einer von ihm initiierten Pressemitteilung vom 5. Juni sprach Herr Schiffer reißerisch von „Razzia im Elsdorfer Rathaus“ und „Beschlagnahmung“ mit "richterlichem Beschluss".
Aber dieses Geschehen hat es überhaupt nicht gegeben, was die die zuständige Staatsanwaltschaft auf Anfrage von Radio Erft auch direkt bestätigte.
Die Hintergründe sind ganz andere: Bereits im Januar hatte Bürgermeister Andreas Heller eigeninitiativ die Presse darüber informiert, dass eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft als Höhepunkt einer politisch motivierten Schmutzkampagne gegen ihn eingegangen ist. Ebenfalls im Januar hatten Bürgermeister Heller und die Stadtverwaltung die Staatsanwaltschaft ins Rathaus eingeladen, um transparent, offen und vollumfänglich zur Aufklärung der Anzeige beizutragen. Dieser Einladung konnte die Staatsanwaltschaft wegen der eingetretenen Pandemielage erst Ende Mai nachkommen. Durch diese Vorgehensweise sollten unter Mitwirkung des Bürgermeisters und der Stadtverwaltung die Ermittlungen intensiv unterstützt werden. Bürgermeister Heller hat mehrfach betont, dass die erhobenen Vorwürfe jeder Grundlage entbehren. Hinter vorgehaltener Hand werden im kommunalpolitischen Raum seit Langem auch Namen von Personen genannt, die für die gestellte Strafanzeige verantwortlich sind. An diesen Spekulationen möchte sich die CDU- Fraktion öffentlich nicht beteiligen. Wir werden aber die Angelegenheit im Auge behalten und über offenkundige Entwicklungen informieren.
Einmal mehr haben die sich jedoch die „Stimme für Elsdorf“ und ihr Fraktionsvorsitzender Jürgen Schiffer auf das Schlimmste als Vertreter im Stadtrat disqualifiziert. Von Herrn Schiffer, der gegenüber anderen Fraktionen schnell dabei ist demokratische Gepflogenheiten anzumahnen, hätten wir erwartet, dass er die ihm angeblich zugetragenen Informationen mit dem Ziel der Aufklärung erst einmal im derzeit zuständigen Hauptausschuss anspricht, bevor er den Weg in die Medien wählt. Das wäre der angemessene und gebotene Weg gewesen. Aber daran scheint ihm nicht gelegen. Dieses Vorgehen zielt auf den Bürgermeister, der mit Unwahrheiten öffentlich diskreditiert werden soll. Wie sich die „Stimme für Elsdorf“ im Hinblick auf die Bürgermeisterwahl positioniert hat, wurde in einem Bericht des Kölner Stadtanzeigers vom 28. April 2020 deutlich. Herr Schiffer gab an, den Kandidaten Peter Immerath zu unterstützen. Wenn so eine Unterstützung aussieht, erwarten wir als CDU- Fraktion, dass sich dieser Bewerber zur Bürgermeisterwahl klar von der "Stimme für Elsdorf" und ihrem Vorgehen distanziert.
Anmerkung: Die o.g. Pressemitteilung sowie die Berichterstattung von Radio Erft hierzu finden Sie auf unserer Webseite www.cdu-elsdorf.de
Die "Stimme für Elsdorf" spielt sprichwörtlich mit dem Feuer und zündelt im aufkommenden Wahlkampf. Grenzen werden überschritten. Wir erachten diese Vereinigung mittlerweile auch als einem Stadtrat nicht würdig. Das letzte Wort hierzu hat aber die Wählerschaft am 13.09.2020.
Wir werden im Wahlkampf keine Schmutzkampagnen fahren. Wir wollen fair und anständig mit den politischen Mitbewerbern umgehen, das Gespräch mit den Bürgerinnen/ Bürgern suchen und die Sacharbeit in den Vordergrund stellen. Gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Heller werden wir die vor uns liegenden Aufgaben in Elsdorf weiterhin mit voller Kraft angehen- ehrlich, offen und ergebnisorientiert. Elsdorf ist auf einem sehr guten Weg und da machen wir auch trotz dieser haltlosen Angriffe unbeirrt weiter.
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